In den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin befinden sich unzählige Objekte, die überraschende, verborgene Geschichten und Provenienzen haben. Im Zentrum der Ausstellung „(Un)seen Stories: Suchen, Sehen, Sichtbarmachen“ stehen diese Geschichten und die Methoden, die Museumsmacher*innen nutzen, um sie zu erforschen und zu erzählen. In der sammlungsübergreifenden Sonderausstellung “(Un)seen Stories. Suchen, Sehen, Sichtbarmachen“, die am 31. Mai 2024 beginnt, stellen 26 Volontärinnen aus 20 Sammlungen und Instituten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mehr als 70 außergewöhnliche und wenig gezeigte Objekte und Objektgeschichten vor.
Museen sind keine neutralen Orte. Sie sind subjektive Räume, die insbesondere in Kontexten von Nationalismus und Kolonialismus kritisch hinterfragt werden. Neue Perspektiven und Blickwinkel werden einbezogen, Emotionen zugelassen und diskutiert. Dies spiegelt sich zunehmend auch in …
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Abb oben: Röntgenaufnahme des Gemäldes “Dame auf dem Sofa” von Fritz Rhein, ca. 1905, © Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger.