post-title Beate Kicherer + Anna Eisermann | Galerie Mutare | 27.10.-20.11.2024

Beate Kicherer + Anna Eisermann | Galerie Mutare | 27.10.-20.11.2024

Beate Kicherer + Anna Eisermann | Galerie Mutare | 27.10.-20.11.2024

Beate Kicherer + Anna Eisermann | Galerie Mutare | 27.10.-20.11.2024

bis 20.11. | #4478ARTatBerlin | Galerie Mutare präsentiert ab Sontag, 27. Oktober 2024 eine Austellung der Künstlerin Anna Eisermann mit textilen Objekten und eine Ausstellung der Künstlerin Beate Kicherer mit Malerei .

Anna Eisermann

Anna Eisermann wurde 1980 in Simferopol (Krim, Ukraine) geboren. In den Jahren 1996 – 2001 absolvierte sie ein Studium der bildenden Kunst / Malerei, Simferopol, 2004 – 2007 folgte in Deutschland ein weiteres Studium der bildenden Kunst / Malerei, an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel bei Prof. Peter Nagel, das sie mit einem Diplom abschloß. 2016 – 2024 erhielt sie eine Atelierförderung der Landeshauptstadt Hannover, 2022 ein Jahresstipendium des Landes Niedersachsen. 2024 wurde ihr der marehalm-Kunstpreis, Richard Haizmann Museum, Niebüll, verliehen.

Von der Malerei ausgehend, entwickelte Anna Eisermann ihre Arbeiten aus der Fläche des klassischen Ölgemäldes heraus. Zuerst durchbrach sie die gemalte Oberfläche mit textilen Elementen, um dann den Bildrahmen ganz aufzulösen. Es entstanden räumlich-textile Objekte, die mit Körperlichkeit und Abstraktion spielen. Sie erinnern dabei zum Teil an traditionelle Ornamentik von Trachten, spiegeln aber in ihrer glänzenden, künstlichen Stofflichkeit auch die ständig wechselnden Moden von Clubkultur und Pseudoglamour der Jetztzeit und entwickeln damit ein völlig neues Körpergefühl.

Beate Kicherer

Beate Kicherer wurde 1946 in Baden-Württemberg geboren. Sie studierte Germanistik in München und Geographie und Stadtplanung an der TU Berlin. Von 1986 bis 1991 nahm sie in Berlin Malunterricht bei Reinhard Stangl und Strawalde alias Jürgen Böttcher. Seit 1990 war sie als freischaffende Künstlerin in Berlin tätig. Beate Kicherer starb 2004 in ihrer Wohnung in Berlin-Charlottenburg unter tragischen Umständen. Kicherers wichtigstes Thema waren Frauen. Im Fokus standen dabei Prostituierte aus dem Berliner Rotlichtmilieu, die sie in ihrer persönlichen Charakteristik mit großer Warmherzigkeit zeichnete. Zu ihrem Werk gehören insbesondere Straßenszenen und Milieuschilderungen aus Cafés und Bars, in denen sie ein komplexes Beziehungsgeflecht festhielt. Kicherers Werke befinden sich heute in deutschen privaten und öffentlichen Sammlungen, vor allem in Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg.

Ausstellungsdaten: Sontag, 27. Oktober bis Samstag, 20. November 2024

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Bildunterschrift Titel: Courtesy Galerie Mutare: links, Mitte links + rechts, Beate Kicherer; rechts, Anna Eisermann.

Ausstellung Beate Kicherer + Anna Eisermann – Galerie Mutare | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galleries | ART at Berlin

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