bis 05.11. | #0677ARTatBerlin | Die Galerie Thomas Schulte zeigt ab dem 17. September 2016 die Ausstellung „Die zu sein scheint, die bin ich“ der Künstlerinnen Birgit Jürgenssen, Cindy Sherman, Katharina Sieverding und Francesca Woodman.
Parallel dazu zeigt Fabian Marcaccio im Corner Space der Galerie die Installation 3DEP3.
Mit der Ausstellung Die zu sein scheint, die bin ich präsentiert die Galerie Thomas Schulte Fotografien der Siebzigerjahre von Birgit Jürgenssen, Cindy Sherman, Katharina Sieverding und Francesca Woodman. Auf unterschiedliche Weise und in ihrer ganz eigenen Bildästhetik zeigen die Künstlerinnen, wie sie Ideen der Selbstinszenierung, Maskerade und Weiblichkeit mit der Kamera in Form zu fassen vermochten. Neben einer Reihe ikonischer Arbeiten Cindy Shermans kann erstmals eine große Sammlung Polaroids von Birgit Jürgenssen aus dem Wiener Nachlass ausgestellt werden. Diesen surrealistischen wie poetischen Unikaten stehen die lyrischen Schwarz-Weiß-Fotografien Francesca Woodmans gegenüber. Den zeitlichen Anfang der Ausstellung bildet jedoch die Installation Projektion I-III 196, 1973 von Katharina Sieverding, die in ihrer Unmittelbarkeit die Vorreiterstellung der Künstlerin innerhalb weiblicher Selbstbeobachtungen der Siebzigerjahre hervorhebt.
Vernissage: Freitag, 16. September 2016, 18:00 – 21:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Samstag, 17. September – Samstag, 5. November 2016
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Bildunterschrift: Birgit Jürgenssen, Untitled (self portrait with fur) / 1974/2011 / colour photograph, 17,7 x 12,6 cm
Ausstellung „Die zu sein scheint, die bin ich“ – Galerie Thomas Schulte – Kunst in Berlin Art at Berlin