bis 30.10. | #3198ARTatBerlin | Klosterfelde Edition zeigt derzeit die Ausstellung Continuouslessness Travel Edition der Künstlerin Kasia Fudakowski.
Kasia Fudakowski beginnt diese Ausstellung parallel zur ihrer Arbeit, der laufenden Skulptur „Continuouslessness“ (begonnen 2017), in der der menschliche Maßstab der Tafeln reduziert wird, um eine fortlaufende Reiseversion zu schaffen. „Continuouslessness“ ist ein lebenslanges Projekt.
Der Titel existiert als chaotische doppelte Verneinung, die zu einer negativen Konkordanz führt. Das Wort ist visuell unbeholfen, eine sprachlich unbeholfene Ansammlung von Buchstaben, und die Skulptur spiegelt die wörtliche Koalition des Titels mit dem Chaos wider. Sie ist eine physische Übersetzung für eine unbeholfene, aber funktionierende Verbindung unterschiedlicher Teile. Keine Platte kann für sich allein stehen, sondern ist auf die strukturelle Unterstützung ihrer Nachbarn angewiesen. Dies garantiert weder Harmonie noch schließt es Individualität aus, da jede Tafel eine andere Idee, ein anderes Material oder einen anderen Charakter zeigen kann, solange sie in der Lage ist, sich mit der vorhergehenden Tafel zu verbinden, sei es durch eine unbeholfene Verbindung der Hände. Das Werk wird unvollendet bleiben.
Vernissage: Donnerstag, 16. September 2021, 18:00 – 21:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Freitag, 17. September – Samstag, 30. Oktober 2021
Bildunterschrift: Courtesy by Helga Maria Klosterfelde – Kasia Fudakowski
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