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bis 07.07. | #2066ARTatBerlin | EXILE zeigt momentan die Ausstellung „Aleppo“ der Künstlerin Tess Jaray.
„… die Dunkelheit erhebt sich nicht, sondern wird noch schwerer, da ich denke, wie wenig wir uns merken können, wie alles mit jedem erloschenen Leben in Vergessenheit gerät, wie sich die Welt in dieser Geschichte sozusagen entwässert von unzähligen Orten und Objekten, die selbst keine Macht oder Erinnerung haben, wird nie gehört, nie beschrieben oder weitergegeben. “
(W. G. Sebald, Austerlitz)
EXILE freut sich, eine Einzelausstellung der in London lebenden Künstlerin Tess Jaray mit dem Titel Aleppo zu präsentieren. Jaray, 1937 in Wien geboren, hat in ihren Arbeiten seit den 1950er Jahren architektonische Strukturen und ornamentale Muster untersucht. Der besondere bauliche Rhythmus eines Gebäudes, zum Beispiel die gemusterte Dachziegelung des Stephansdoms in Wien, bleibt eine zentrale Inspiration und treibende Kraft für die visuelle Umsetzung des Künstlers in die malerische Abstraktion. Dabei befreit Jarays Wahrnehmung von Architektur ihre spezifischen Formen von ihrem kontextuellen Ort und erhebt sie zu einem universellen Moment der Verdichtung und Transzendenz.
Text Dalia Maini und Christian Siekmeier (Ausschnitt).
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Vernissage: Donnerstag, 07. Juni 2018, 19:00 – 21:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Donnerstag, 07. Juni bis Samstag, 07. Juli 2018
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Bildunterschrift: Courtesy of EXILE – Tess Jaray
Ausstellung Tess Jaray – Aleppo – EXILE | Contemporary Art – Zeitgenössische Kunst in Berlin – Galerien Berlin – ART at Berlin
