Edvard Munchs (1863–1944) radikale Modernität der Malerei forderte seine Zeit heraus. Das galt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Die Ausstellung „Edvard Munch. Zauber des Nordens“ ist eine Kooperation mit dem MUNCH in Oslo und erzählt anhand von 90 Werken aus Malerei, Grafik und Fotografie von der Beziehung zwischen dem norwegischen Maler und Berlin.
Thomas Köhler, Direktor Berlinische Galerie: „Edvard Munch war ein zentraler Wegbereiter der Moderne. Was viel zu wenig bekannt ist: Der norwegische Künstler hatte großen Einfluss auf die Berliner Kunstszene Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Kunstskandal verhalf ihm 1892 zu …
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Abb. oben: Edvard Munch, Rot und Weiß, 1899–1900, Foto: © MUNCH, Oslo / Halvor Bjørngård