Die kürzlich eröffnete Ausstellung “Über die Schwelle” der japanischen Künstlerin Haruko Maeda (*1983 Tokio, Japan) zeigt bis zum 28. März 2024 in der österreichischen Pfarrkirche Hallstatt, sowie in deren Beinhaus und der Gruftkapelle ihre künstlerische Position zu den Themen Tod und Vergänglichkeit. Maeda initiiert das Sujet des “Memento Mori – Den Tod erinnern” an einem besonderen Ort. Im Hallstätter Beinhaus befinden sich rund 1200 Schädel von Verstorbenen vom Friedhof in Hallstatt. An die 700 Schädel sind bemalt.
Der Tod ist in Hallstatt allgegenwärtig. Er ist Teil des Lebenszyklus der Bewohner und zugleich Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Wie kaum an einem anderen Ort findet diese letzte Wahrheit des Lebens im Beinhaus eine drastische Entsprechung. Die zum Teil kunstvoll mit Lebenssymbolen bemalten und fein säuberlich gestapelten Schädel und Knochen sind seit rund 400 Jahren ein …
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Abb oben: Haruko Maeda, Über die Schwelle, © Ulrich Kehrer