Anlässlich der aktuellen Sammlungspräsentation ‘Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945-2000“ lädt die Neue Nationalgalerie von Mittwoch, 13. November 2024, bis Mittwoch, 16. Juli 2025, Künstler*innen und Expert*innen zum Gespräch über ‚Zerreißproben‘ in Geschichte und Gegenwart ein. Die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeichnet sich durch eine Vielfalt von Materialien, Medien und Methoden aus. Gleichzeitig war kaum eine andere Epoche so sehr von Spaltung und Bruch, aber auch von Erneuerung geprägt. Holocaust und Krieg, Umbruch und Emanzipation, der Kalte Krieg und der Fall der Berliner Mauer führten zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft und zu grundlegenden Neuorientierungen in der bildenden Kunst. An 10 Abenden sprechen Künstler und Experten über die Rolle der Kunst zwischen Politik und Gesellschaft, zwischen Alltag und Pop, zwischen Natur und Ökologie, sowie über Feminismus und flüchtige Identitäten.
Mit Candice Breitz, Eckhart Gillen, Kirsten Glöckner, Katy Hessel, Ewa Partum, Gregor Quack, Anja Salomonowitz, Cornelia Schleime, Marta Smolińska, Klaus Steack, Eric Otieno Sumba, Wolfgang Ullrich, Philip Ursprung und Franz Erhard Walther.
Die TALKS finden von November 2024 bis Juli 2025 an 10 Abenden jeweils mittwochs …
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Abb. oben: Cornelia Schleime, Ich halte doch nicht die Luft an, Selbstinszenierung in Hüpstedt, Fotografie, 1982 © The artist and Courtesy Galerie Judin, Berlin (Foto: Bernd Hiepe)