In ihrer Einzelausstellung The First Finger (chapter II) transformiert Tolia Astakhishvili (*1974 in Tbilisi, Georgien) das Haus am Waldsee im Zuge einer raumgreifenden Installation. Neben baulichen Interventionen, Zeichnungen, Malereien, Text und Videos umfasst die Ausstellung neue kollaborative Arbeiten mit Zurab Astakhishvili, Dylan Peirce und James Richards sowie Beiträge von Antonin Artaud, Alvin Baltrop, Kirsty Bell, Nat Marcus, Vera Palme, Andreas Rousounelis, Judith Scott, Ser Serpas und Giorgi Zhorzholiani.
Am Anfang von The First Finger steht das Bild einer physischen Grenzerfahrung: Ein extremer Kälte ausgesetzter Körper muss Prioritäten setzen, um sich als Ganzes zu schützen. Für sein Überleben rationiert er seine Energie und opfert Stück für Stück, Finger für Finger seine …
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Abb. oben: Tolia Astakhishvili und James Richards, I Remember (Depth of Flattened Cruelty), 2023, Filmstill, Videoinstallation, 10 Min., Courtesy die Künstler*innen; Cabinet, London; Isabella Bortolozzi, Berlin; LC Queisser, Tbilisi (HÖHER AUFGELÖSTE DATEI AUF ANFRAGE)