post-title What would I die for | Gruppenausstellung | Bernheimer Contemporary | 28.04.-31.05.2016

What would I die for | Gruppenausstellung | Bernheimer Contemporary | 28.04.-31.05.2016

What would I die for | Gruppenausstellung | Bernheimer Contemporary | 28.04.-31.05.2016

What would I die for | Gruppenausstellung | Bernheimer Contemporary | 28.04.-31.05.2016

bis 31.05. | #0500ARTatBerlin | Bernheimer Contemporary zeigt ab dem 28. April 2016 die Gruppenausstellung WHAT WOULD I DIE FOR mit Andreas Blank, Alexander Deubl, > Jan Kuck, Christopher Thomas und Gosia Warrink.

Designerin gosia Warrink präsentiert neue arbeiten zum Berliner Gallery Weekend 2016 bei Bernheimer Contemporary. Dabei zeigt sie zum ersten mal eine spektakuläre Skulptur aus Lippenstiften. 2,7 kg Lippenstift werden durchschnittlich von Frauen in ihrem Leben verzehrt. Gosia Warrink, deren künstlerische Arbeiten sich konzeptionell mit kulinarischen Themen befassen, visualisiert diesen Aspekt der modernen Weiblichkeit mit ihrer Skulptur “2,7” – einem Magen, geformt aus 2,7 kg Lippenstiftabgüssen, auf einer Küchenwaage liegend.

“Als ich diese Zahl las, war ich total überrascht und zugleich fasziniert davon, dass so viel Lippenstift in den Körper gelangt. Ich hatte sofort das Bild eines bunten Magens vor mir, gefüllt mit Lippenstiften. Es war spannend, sich mit dieser Arbeit in den Bereich der Skulptur zu bewegen und ich freue mich sehr, gleich im zentralen Raum von Bernheimer Contemporary zum Gallery Weekend meine Arbeiten vorzustellen.”, sagt die Berliner Designerin.

Passend zum Ausstellungsthema “What would I die for” präsentiert Gosia Warrink zusätzlich ihre kulinarischen Tapeten “Caramel Oriental” (2015) und „Caviar Silk“ (2015) auf insg. 23 qm Wandfläche. Man taucht förmlich ein in ein Kaleidoskop aus goldenen Karamellfäden, die zusammen mit glänzenden Schokoladenornamenten eine herb-süße Augenweide zaubern. Warrinks abstrakte Tapetenentwürfe sind virtuose Kreationen, die erst auf den zweiten Blick zu entschlüsseln sind. In gewohnter Manier spielt sie mit Ebenen der Wahrnehmung, spiegelt Details und erzeugt psychedelische Effekte. Nichts ist wie es scheint. „Caviar Silk“ wirkt mit seinem erhaben grafischen Muster zunächst wie aus fließender Seide gemacht und gleicht einer teuren Wandbespannung. Wer näher tritt, ist überrascht und erkennt schwarzen Kaviar, der bogenförmige Strukturen bildet.

Abgerundet wird das kulinarische Erlebnis der Ausstellung von dem Lichtobjekt „Cake Chandelier“ (2015). Warrink bewegt hier gekonnt Gegenstände aus ihrem gewohnten Kontext: Glänzende Tortenringe aus Edelstahl, grau-glänzende Textilkabel und eine filigrane Aluminiumgussform formt sie zu einem eleganten Lüster, der minimalistisch und zugleich heiter-verspielt warme Lichtakzente setzt. Gosia Warrink studierte Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und ist Gründerin des Designstudios AMBERDESIGN und des Verlages AMBERPRESS. Sie lebt seit 1995 in Berlin und unterrichtet seit 2016 Design an der Universität der Künste Berlin. Ihre Tapetenkollektionen und Lichtobjekte loten sie den Raum zwischen Design, Kunst und Interieur aus. Sie liebt Inszenierungen: Vielfältig interpretierbar, niemals banal! – ist ihr gestalterisches Credo.

Die Agentur BERNHEIMER CONTEMPORARY ART SOLUTIONS AND PROJECTS verfolgt neue Ausstellungskonzepte jenseits der klassischen Programmgalerie und realisiert weltweit Projekte mit etablierten zeitgenössischen Künstlern und vielversprechenden Neuentdeckungen.

Vernissage: Mittwoch, 27. April 2016, 18 – 22 Uhr

Ausstellungsdaten: Donnerstag, 28. April bis Dienstag, 31. Mai 2016

Gallery Weekend Party: Sonntag, 1. Mai 2016, 16 – 22 Uhr

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Bildunterschrift: via Bernheimer Contemporary / ontime pr – Gosia Warrink

Ausstellung What would I die for – Bernheimer Contemporary – Kunst in Berlin ART at Berlin

 

 

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